Wetter – 20. August 2018
Der Sicherheitsexperte ABUS und der Verband Wohneigentum NRW e.V. haben eine Online-Umfrage unter Hauseigentümern zum Thema Sicherheit initiiert, deren Ergebnisse im „Einbruchschutz-Dossier 2018“ zusammengefasst werden. Die Umfrage liefert unter anderem Erkenntnisse, wie es um das Sicherheitsniveau von Wohnhäusern in Deutschland bestellt ist. Dabei wurde mit den gleichen Fragen wie in den Umfragen der Jahre 2016 und 2017 gearbeitet, um festzustellen, ob es bei bestimmten Themen zu Abweichungen kommt.
In der Umfrage gaben 47 Prozent (Vorjahr: 43 Prozent) an, dass bei ihnen in der Nachbarschaft im vergangenen Jahr eingebrochen wurde, 15 Prozent der Befragten (14 Prozent) waren sogar selbst schon einmal direkt betroffen. Trotz dieser Zahlen antworteten 95 Prozent (90 Prozent) der Hauseigentümer auf die Frage „Fühlen Sie sich Zu Hause sicher?“ mit „Ja“.
Im Jahr 2017 war 59 Prozent der Befragten bekannt, dass es Möglichkeiten für direkte Zuschüsse beim Einbau von Sicherheitstechnik durch die KfW gibt. Im Jahr 2018 gaben nur noch 41 Prozent an, dass ihnen diese Möglichkeit bekannt sei.
„Sieht man auf die Ergebnisse und die Tatsache, dass beinahe jeder zweite angibt, dass in der direkten Nachbarschaft im Vorjahr eingebrochen wurde, zeigt sich, dass weiterhin ein hoher Aufklärungsbedarf in Sachen Einbruchschutz bei den Hauseigentümern besteht. Dazu zählt die Sensibilisierung für Risiken, das Aufzeigen von Fördermöglichkeiten und die konkrete Empfehlung von Sicherheitsmaßnahmen. Viele Hauseigentümer leben in trügerischer Sicherheit, da sie der Ansicht sind, mit einem abschließbaren Fenstergriff oder einer Außenbeleuchtung bereits über Maßnahmen zum Einbruchschutz verfügen. Wirklich abwehren lassen sich Einbrecher allerdings nur mittels geprüften, mechanischen oder mechatronischen Sicherungen an Fenstern und Türen. Damit liegen wir als Hersteller auf einer Linie mit der Polizei, die ebenfalls den mechanischen Schutz an erster Stelle für ein Sicherheitskonzept stellt“ so Michael Bräuer, Marketing Direktor beim Sicherheitsexperten ABUS.
Stichwort Polizei – wenn Verbraucher sich zum Thema Einbruchsicherheit informieren möchten, genießt die Polizei weiterhin großes Vertrauen. Danach gefragt, wo sie sich über das Thema Einbruchschutz am ehesten informieren (Mehrfachnennungen möglich), gaben 79 Prozent der Befragten die Polizei als neutralen Experte an. Informationen aus dem Internet bekommen im Vergleich zum Vorjahr weniger Zuspruch – hier ist das Vertrauen auf 25 Prozent (38 Prozent) gesunken.
Ausführliche Informationen zur Befragung und den Ergebnissen sowie druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter:
Seit 1924 sorgt ABUS weltweit für das gute Gefühl der Sicherheit. Als deutscher Qualitätshersteller achtet ABUS bei seinen Produkten auf hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bei einfachster Bedienung. Um den wachsenden Bedürfnissen privater und gewerblicher Nutzer gerecht zu werden, bietet ABUS in den Bereichen Sicherheit Zuhause, Sicherheit Unterwegs und Objektsicherheit ein breites Sortiment innovativer Sicherheitslösungen. Zur ABUS Gruppe gehören die Unternehmen ABUS August Bremicker Söhne KG, ABUS Security-Center GmbH & Co. KG und ABUS Pfaffenhain GmbH mit weltweit rund 3.500 Mitarbeitern.
Der VERBAND WOHNEIGENTUM ist der bundesweit größte gemeinnützige Verband für private Wohneigentümer. Er setzt sich seit 1935 dafür ein, dass sich Familien den Traum vom eigenen Heim erfüllen und bewahren können. Darum unterstützt er die Schaffung und den Erhalt von familiengerechtem und gesundem Wohnen im eigenen Zuhause. Mehr als 350.000 Mitglieder profitieren von vielen wertvollen Leistungen rund um das Wohneigentum. Zum Beispiel durch unabhängige Verbraucherberatung, Rechtsschutz und zahlreiche attraktive Versicherungspakete sowie politisches und gesellschaftliches Engagement.
Zuständig für Türsicherheit, Fenstersicherheit, Brandschutz, Vorhangschlösser, Containersicherheit
Herr Jorga Burri-Grisloff
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