Unsere ABUS Granit Vorhängeschlösser wurden auf Grundlage der Spezifikationen schwedischer Versicherungsunternehmen entwickelt, die für ihre äußerst hohen Anforderungen bekannt sind. Bei den europäischen CEN-Normen, welche ebenfalls sehr anspruchsvoll sind, erreichen Granit-Schlösser regelmäßig die Einstufung in hohe Klassen.
Der Zugwiderstand der Granit-Schlösser liegt bei sechs Tonnen und mehr, so dass es für Angreifer so gut wie unmöglich ist, den Bügel gewaltsam aus dem Schlosskörper zu lösen. Das spezielle ABUS-Plus-Schließsystem ist extrem wirkungsvoll beim Abwehren von manipulativen Aufbruchversuchen wie Picking.
Auch gewaltsame Angriffe auf den Zylinder werden verhindert, da sich vor der Zylinderöffnung eine Stahlplatte befindet, die Bohrern keinen Halt bietet. Körper und Bügel der Granit-Schlösser sind mit einer speziellen schwarzen Beschichtung überzogen, die für sehr hohen Rostschutz sorgt. All diese Eigenschaften sorgen dafür, dass Granit-Vorhängeschlösser zu den sichersten der Welt zählen.
Granit-Schlösser bieten durch ihre spezielle Beschichtung ein hohes Maß an Rostwiderstand. Doch es gibt Anwendungen, die noch höhere Anforderungen stellen. Für Außeneinsätze in Salzwasserumgebung, bei extremen Wetterverhältnissen oder in anderen korrosiven Umgebungen in der Industrie empfehlen wir das neue Granit 37ST/55. Dieses Schloss ist komplett aus Edelstahl gefertigt und kann somit nicht rosten. Bei der neuen Variante muss man selbstverständlich nicht auf die übrigen speziellen Granit-Eigenschaften wie den ABUS-Plus-Zylinder oder den extrem hohen Zugwiderstand verzichten.
Alle Granit-Schlösser sind auch als sogenannte "SZP-Version" erhältlich. Diese Version wird mit einer Sicherungskarte geliefert, welche Informationen darüber enthält, wie eventuelle Nachschlüssel anzufertigen sind. Wichtig dabei ist, dass zusätzliche Schlüssel nur angefertigt werden dürfen, wenn die Karte beim Schlüsseldienst persönlich vorgezeigt wird. Dadurch hat der Besitzer des Schlosses bzw. der Karte stets die volle Kontrolle darüber, wie viele Nachschlüssel tatsächlich im Umlauf sind.
Im gewerblichen Bereich kann das Anfertigen illegaler Schlüsselkopien zu hohen Schäden führen. Nicht immer steckt dahinter eine böse Absicht - wenn jedoch ein Mitarbeiter ohne Wissen des Vorgesetzten einen zusätzlichen Schlüssel anfertigen lässt, stellt dieser automatisch ein Sicherheitsrisiko dar. Bei einem Schloss mit Schlüsselkopierschutz kann dies jedoch nicht passieren. Schlüsselkopierschutz bedeutet, dass Personen Nachschlüssel nur unter Vorlage einer sogenannten Sicherungskarte erhalten können. Diese Karte sollte daher jederzeit in den Händen ihres Besitzers verbleiben.