Persönliche Sicherheit: sich im Alltag sicher und geborgen fühlen

Ein Abwehrspray bietet Sicherheit für unterwegs © ABUS

Unbeschwert mit der Familie, Freunden oder auch allein in der Freizeit unterwegs zu sein: Dies bedeutet für die meisten Menschen Entspannung pur.

Oft vor allem für Frauen ein Grund zur Besorgnis: alleine nachts den Heimweg antreten zu müssen

Dennoch ist es empfehlenswert, sich auf bestimmte Situationen vorzubereiten. Beispielsweise, wenn man sich nach einer Feier alleine auf den Heimweg machen muss. Dies ist gerade für Frauen oftmals ein Grund zur Besorgnis: nachts alleine nach Hause gehen zu müssen.

Frei laufende Hunde: "Bellt er nur oder habe ich mehr zu befürchten?"

Oder wenn man seine morgendliche Joggingrunde durch den Park dreht, auf der es einige einsame Streckenabschnitte gibt. Denn nicht nur Briefträger beim täglichen Postaustragen kennen dieses Gefühl. Auch Menschen, die regelmäßig joggen, walken oder eine ähnliche Individual-Sportart ausüben, sind oftmals beunruhigt, wenn sie zum Beispiel frei laufenden Hunden begegnen. Bellt er nur oder habe ich mehr zu befürchten, fragen sich dann viele.

Ein Abwehrspray bietet Sicherheit für unterwegs

Wappnen Sie sich für verschiedene Situationen im Vorfeld: zum Beispiel mit unserem Abwehrspray. Das Spray bietet Ihnen ein bestimmtes Maß an Sicherheit, wenn Sie unterwegs sind. Da es sehr handlich ist, findet es in Handtaschen, Umhängetaschen oder Rucksäcken mühelos Platz. Und auch beim Joggen oder Walken können Sie es einfach in Ihrer Sporthose, -jacke oder Gürteltasche verstauen und problemlos mitnehmen. Mehr zum Abwehrspray SDS80

Was Sie noch tun können, um sich im Alltag sicher zu fühlen:

So kommen Sie sicher an – unsere Tipps für unterwegs

So kommen Sie sicher an – unsere Tipps für unterwegs © ABUS

  1. Lärm, Licht, Leute. Halten Sie sich an die drei Ls: Lärm, Licht, Leute. Wählen Sie einen Heimweg aus, der gut beleuchtet ist und, wenn möglich, von vielen Menschen frequentiert wird. Vermeiden Sie dunkle Parks oder einsame Ecken. Machen Sie lieber einen Umweg, statt den direkten Heimweg durch dunkle Gassen zu nehmen!
  2. Mit dem Taxi fahren. Treten Sie nach einer Feier nachts und in den frühen Morgenstunden möglichst nicht allein zu Fuß oder mit dem Fahrrad den Heimweg an. Empfehlenswerter ist es, sich ein Taxi zu rufen oder sich Freunden mit demselben Weg anzuschließen.
  3. Sie haben das Gefühl, Ihnen folgt jemand? Rufen Sie ein Familienmitglied, einen Freund oder die Polizei an. Ist eine Tankstelle, eine Kneipe oder ein Kiosk in der Nähe, gehen Sie dorthin und informieren Sie den Mitarbeiter – und lassen Sie sich abholen oder rufen Sie ein Taxi.
  4. Frauen-Nacht-Taxi. In vielen deutschen Städten gibt es für Frauen einen sinnvollen Service: Sie rufen bei der Taxizentrale an und bestellen einfach das „Frauen-Nacht-Taxi“. Dieses bringt Sie sicher bis vor die Haustür!
  5. Notrufsäulen. Was viele nicht wissen: Notrufsäulen am Straßenrand, öffentlichen Plätzen oder Bahnhöfen sind nicht nur für Unfälle gedacht. Sondern auch für alle anderen Notfallsituationen. Beispielsweise, wenn Sie sich unwohl fühlen oder etwas beobachten, was Ihnen nicht geheuer vorkommt. In diesem Fall betätigen Sie das „SOS“ auf der Säule und können so um Hilfe rufen.
  6. Nachhause-Begleit-Apps. Besitzer eines Smartphones können mittlerweile aus einigen Apps eine passende Begleit-App auswählen. Die Apps funktionieren in der Regel nach demselben Prinzip: Sie wählen einen oder mehrere Personen aus Ihrer Kontaktliste aus, die sie virtuell auf dem Nachhauseweg begleiten. In Echtzeit können diese nachverfolgen, wo Sie sich gerade befinden. Bei manchen Apps gibt es einen Notfallbutton, den Sie dann aktivieren können, wenn Sie sich unsicher fühlen.
  7. Bei Bus- und Bahnfahrten. Wenn Sie mit dem Bus oder der Bahn nach Hause fahren, empfiehlt es sich, in der Nähe des Fahrers Platz zu nehmen. So können Sie ihn im Notfall zu Hilfe holen. Werden Sie in Bus oder Bahn belästigt, ist es auch sinnvoll, die Person direkt und laut anzusprechen, dass Sie sie in Ruhe lassen soll. So machen Sie gleichzeitig andere Menschen in der Nähe auf Ihre Notsituation aufmerksam.
  8. Andere Menschen gezielt ansprechen. Sobald Menschen direkt und gezielt angesprochen werden, fühlen sie sich auch verantwortlich. Sollten Sie sich bedroht fühlen, schauen Sie, wer sich noch in Ihrer Nähe befindet. Sprechen Sie die Personen an: „Hallo, Sie dort, mit dem grünen Regenschirm: Ich brauche Hilfe, ich werde bedrängt!“ So appellieren Sie an die Zivilcourage der Person.

Was kann ich tun, wenn mich ein Hund angreift?

Wie Sie einen Hundeangriff abwehren © ABUS

In der jüngeren Vergangenheit hört man vor allem in der Tagespresse oft von Hundeangriffen auf Menschen.

Lassen Sie sich von den Berichten nicht beunruhigen. Dennoch kann es sinnvoll sein zu wissen, was zu tun ist, sollten Sie einmal in so eine Situation geraten.

Wie Sie einen Hundeangriff abwehren – unsere Tipps:

  • Bleiben Sie stehen und bewahren Sie Ruhe. Hunde attackieren Menschen aus Angst oder weil sie ihren Jagdtrieb ausleben möchten. Deshalb laufen viele Hunde Joggern oder Radfahrern hinterher: Sie halten diese für einen guten Fang. Bemerken Sie also, dass ein Hund Sie ansieht und auf Sie zuläuft: Bleiben Sie ruhig stehen und bewahren Sie Ruhe. 
  • Die Hände in die Hosentaschen stecken oder als Radfahrer den Drahtesel zwischen sich und den Hund stellen. Legen Sie Ihre Arme nah an den Körper oder stecken Sie die Hände in die Hosentaschen. So bieten Sie dem Hund kaum Angriffsfläche.
    Sind Sie mit dem Rad unterwegs? Dann steigen Sie auf der Seite vom Rad, die vom Hund abgewandt ist. Auf diese Weise stellen Sie den Drahtesel zwischen sich und den Hund. Stellen Sie sich seitlich zum Hund. Dies wird er als Beschwichtigungssignal erkennen. Und egal, ob als Jogger, Fußgänger oder Radler: Vermeiden Sie Augenkontakt, denn dies fasst der Vierbeiner als Aufforderung zum Raufen auf. Genauso wie lautes Schreien, Rufen oder wildes Gestikulieren. 
    Bleiben Sie so lange ruhig stehen, bis der Hund das Interesse verliert. Dann können Sie sich vorsichtig und ohne hastige Bewegungen entfernen. Gehen Sie am besten langsam und ruhig rückwärts.
  • Bieten Sie dem Hund eine Alternative an, in die er hineinbeißen kann. Befürchten Sie, dass der Hund Sie beißt, halten Sie ihm Ihren Rucksack, einen Regenschirm oder einen anderen Gegenstand hin. Darin kann er sich verbeißen. Wichtig ist, den Gegenstand nicht plötzlich loszulassen. Sondern warten Sie den passenden Moment ab, in dem Sie sich langsam und ruhig rückwärts entfernen können. Sonst verliert der Hund das Interesse an Ihrem Regenschirm und attackiert Sie erneut.

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