Allgemein

Im Prinzip überall, wo Sie es für nötig erachten. Moderne Anlagen sind äusserst flexibel und lassen sich individuell konfigurieren und steuern. Auch Ausseninstallationen sind mit wetterfesten Gehäusen und integrierter Heizung problemlos möglich.

Empfohlen wird eine Installation der Kameras in ausreichender Höhe über dem Boden, um unbefugten Zugriff und Manipulationen zu verhindern. Sollte dies nicht möglich sein, bietet sich der Einsatz vandalensicherer Domekameras an, die über ein robustes, schlagfestes Gehäuse verfügen.

Sie müssen Ihre Mitarbeiter über die Installation der Kamera in Kenntnis setzen und diese müssen Ihr Einverständnis geben. Wichtig: Die Zustimmung kann jederzeit widerrufen werden. Bei öffentlich-zugänglichen Gebäuden ist ein Hinweisschild „Videoüberwachung“ mit Angabe der Kontaktdaten der verantwortlichen Stelle sowie ggf. des Datenschutzbeauftragten.

An ein modernes, PC-basiertes Videoüberwachungssystem können sowohl Ihre alten analogen Kameras als auch neue digitale Netzwerkkameras angeschlossen werden. Das kann Ihre Investitionskosten gering halten und Sie müssen Ihre alten Geräte nicht demontieren. Ein so entstandenes „Hybridsystem" ist in jedem Fall zukunftssicher.

Funk-Übertragungssysteme kommen überall dort zum Einsatz, wo das Verlegen von Kabeln nicht gewünscht oder unmöglich ist. Die Übertragung erfolgt gebührenfrei im HF-Funkband mittels 2,4 GHz oder 5,8 GHz. Hochwertige Systeme ermöglichen Funkreichweiten von bis zu 2.200 Metern im Aussenbereich bzw. 125 Metern im Innenbereich. Es können bis zu neun Funksender innerhalb eines Objektes parallel betrieben werden.

Videoüberwachung

                                       

Gute Videokameras verfügen über eine automatische Umschaltung von Farb-Modus auf Schwarz-Weiß-Modus. Sobald eine bestimmte Lichtintensität unterschritten wird, stellt die Kamera automatisch um und kann somit auch bei Dunkelheit Videobilder aufzeichnen.

Bestimmte Kameras können zudem mit Infrarotlicht eingesetzt werden. Ein Infrarot-Scheinwerfer sendet für das menschliche Auge unsichtbares Licht aus, das es der Kamera ermöglicht, auch bei völliger Dunkelheit gute Bilder zu liefern.

                                             
                                       
                                       
                                       
                                       

Quad-Stream (wörtl. „Vier-Strom“) steht für die gleichzeitige Übertragung und somit auch gleichzeitige Ausgabe von vier verschiedenen Videodaten-Formaten. In der Regel handelt es sich hierbei um die Formate MPEG4, MJPEG, H.264 und 3GPP. Dank der vier parallelen Livestreams kann passend zur Bandbreite oder zur Technik des Endgerätes (z.B. niedrigere Auflösung bei Ansicht auf Smartphone im Gegensatz zu hochauflösendem Bildschirm) der richtige Stream gewählt werden. Dies spart bei mobiler Datenübertragung Bandbreite, ermöglicht aber gleichzeitig hochaufgelöste Detailansicht auf entsprechenden Anzeigegeräten.

Entscheiden Sie sich bei wechselnden Lichtverhältnissen für Auto-Iris-Objektive. Diese passen die Blende automatisch auf die Lichtverhältnisse an und garantieren so immer optimal belichtete Bilder.

                                       
                                       
                                       

Netzwerk-Kameras (auch „IP-Kameras“ genannt) übertragen die Bilddaten direkt ins Netzwerk und werden direkt über eine Netzwerkadresse (IP-Adresse) angesteuert.

ABUS Netzwerkkameras enthalten neben dem Kameramodul einen Webserver, der sich um Komprimierung und Versenden der Daten im Netzwerk kümmert.

Bei einer Autofokus-Kamera stellt sich die Linse automatisch auf ein Objekt scharf. Tritt eine Person zwischen das Objekt und die Kamera, stellt diese automatisch auf die Person scharf.

Aufzeichnung

Ob Miniatur-, Einbau- oder Unterwasserkamera – mit den ABUS Videoservern bringen Sie auch die Video- und Audiostreams Ihrer Spezialkameras schnell und einfach ins Netzwerk. So sparen Sie sich eine aufwendige Neuinstallation ebenso wie die Anschaffung einer neuen Kamera und geniessen faszinierende Aufnahmen unabhängig von Zeit und Ort.
Das bedeutet: Live-Bilder mit Ton können weltweit von Mobiltelefonen abgerufen werden. Gleichzeitig werden die Bilddaten über die Rekordersoftware in hoher Auflösung auf dem Rechner gespeichert.

Die Kompression von Videodaten bewirkt die Reduktion der Dateigrösse von Videofilmen, sodass – im Vergleich zum nicht komprimierten Videoformat – die Datenübertragung schneller ist und für die Aufzeichnung weniger Speicherplatz benötigt wird. Es gibt verschiedene Kompressionsverfahren, von denen am häufigsten MPEG und MJPEG eingesetzt werden.

Beispiele für Kompressionsverfahren:

MPEG-Kompression funktioniert nach dem Prinzip, dass in den aufeinanderfolgenden Bildern eines Videofilmes meistens der grösste Teil der Bilddaten identisch ist und diese nicht für jedes Bild vollständig gespeichert werden müssen. Der MPEG-Codec bildet sogenannte Bildgruppen, in denen das erste Schlüsselbild exakt gespeichert wird und die folgenden interpretiert werden. Damit wird eine erhebliche Datenkompression möglich, das Schneiden des Videos ist jedoch nur an den Schlüsselbildern möglich.

Bei der MJPEG-Kompression (=MotionJPEG) wird dagegen jedes einzelne Bild unabhängig von der Bewegung mit JPEG komprimiert. Somit wird ein Video-Clip als eine Sequenz von JPEG-Bildern codiert und Schneiden ist an jedem Bild möglich. Die Qualität der Videoaufnahmen ist hoch und entspricht bei 3 MB/sec. in etwa S-VHS. Digitale Videokameras verwenden meistens den MJPEG-Standard.

Weitere Kompressionsarten sind z. B.:

MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, H.263, H.264/AVC

Man kann Bilder analoger Kameras und Netzwerkkameras auf einem Rekorder aufzeichnen. An ein System können bis zu 40 Kameras angeschlossen werden. Die Videobilder können gleichzeitig live betrachtet, wiedergegeben, aufgezeichnet und ins Netzwerk gespeist werden. Die mögliche Aufzeichnungsdauer ist abhängig von der Bildqualität, der Anzahl der installierten Kameras und der Größe der Festplatte. (Siehe auch „Was ist Video-Kompression?“)

Zubehör

TFT-Monitore basieren auf dem Einsatz von Dünnschichttransistoren (englisch: thin film transistor, kurz TFT). Das sind spezielle Feldeffekttransistoren, mit denen grossflächige elektronische Schaltungen hergestellt werden können. Das Bild entsteht, wenn der Laser die dünne Siliziumschicht trifft.

Support-Portal

Hier finden Sie mehr Infos rund um Alarm und Video: 

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