Für einen einwandfreien und sicheren Betrieb muss dieses Gerät von einem von uns geschulten Fachmann installiert und regelmäßig gewartet werden. Vereinbaren Sie mit Ihrem Errichter regelmäßige Wartungstermine, um durch aktuelle Sicherheitsupdates und neue Funktionen einen dauerhaft reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
DAS MULTI-TALENT: ROBUSTER SCHUTZ IM EDLEN DESIGN
Schutz vor Einbruch, Feuer, Wasser & Notfällen, einzigartiger aktiver Einbruchschutz und vieles mehr: Ob für Haus, Büro oder Betrieb – im erstklassigen Design der Secvest Touch Alarmzentrale.
Bewährt & rundum sicher
Mit einem breiten Spektrum an Funk-Komponenten (48 je System), Mechatronik-Meldern und optionalen Draht-Meldern. Die Bedienung, wie das Aktivieren und Deaktivieren, gelingt an der eleganten Touch-Oberfläche sehr komfortabel. Die kapazitive Bedienoberfläche leuchtet dauerhaft oder bei Berührung – und ist dank Helligkeitssensor stets gut lesbar. Ein spezieller Reinigungsmodus dient der sicheren Reinigung des Covers. Die Bedienung kann ebenso per Funk-Türzylinder, Codeeingabe, Proximity-Chipschlüssel oder Fernbedienung erfolgen. Für ein Maximum an Sicherheit & Komfort für bis zu 50 Nutzer.
Der entscheidende Schritt voraus
Mit der kostenfreien Secvest App (Smartphone, Tablet) gehen Bedienung und Statusabfrage ganz leicht. Elektronische Funk-Türzylinder lassen sich direkt freigeben und sperren. Live-Bilder & Aufzeichnungen von max. 6 IP-Kameras sind in der App sichtbar, auch von unterwegs.
Aktiver Einbruchschutz ist 2-fach sicher
An Fenstern und Türen angebrachte Mechatronik-Melder erkennen schon den ersten Einbruchversuch – ehe der Täter ins Haus gelangt. Robuste Mechanik clever integriert.
Anwesenheitssimulation und Gebäudeautomation: Funksteckdosen und Schaltausgänge dienen zur Steuerung von Licht, Rollladen, HiFi usw.
Art.-Nr.: | FUAA50500 |
Produktgruppe: | Zentrale |
Farbe: | weiß |
Farbe: | weiß |
Kommunikation/ Alarmierung: | Leitstelle, Sprache, SMS, E-Mail, Push-Benachrichtigung |
EN: | Grad 2 |
Norm: | EN50131-1 Security Grad 2 |
VdS Klasse: | sonstige |
Mechanischer Schutz: | Nein |
VdS Anerkennungs-Nr.: | H 115012 |
Abmessungen: | (BxHxT) 205x285x46 mm |
Aktiver Einbruchschutz: | Mit mechatronischen Komponenten (permanente Überwachung) |
Anschlüsse: | 230 V AC/13,8 V DC Schraubterminal, a/b Schraubterminal, Sirenenanschluss, 2 - 4 Drahtzonen, 2 Ausgänge, LAN, 12 V Ausgang |
Anzahl Bedienteile: | 8 |
Anzahl Benutzer: | 50 |
Anzahl Drahtzonen: | 2 x CC oder 4 x FSL |
Anzahl Ereignisse: | 600 |
Anzahl Fernbedienungen: | 50 |
Anzahl Funkzonen: | 48 |
Anzahl virtuelle IP-Zonen: | 6 |
Anzeige: | Display |
Ausgänge: | 32 Funk, 4 Draht |
Batterie - Typ: | 7,4 V 2500 mAh 18,5 Wh (FUBT50000) |
Bedienung: | an Zentrale: über Secvest Key, Funk-Fernbedienung, Funk-Türzusatzschloss, Proximity-Chipschlüssel, Funk-Schlüsselschalter und Funk-Bedienteil/Fern: über Web Server, mobile Application, Telefon |
Breite: | 205 mm |
Duplex-Antennentechnologie: | Ja |
Ereignisspeicher: | Ja |
Erweiterbar (Funk): | Ja |
Erweiterbar (hybrid): | Nein |
Fernwartung: | Ja |
Funkalarm-Bandbreite: | Schmalband |
Funkfrequenz: | 868,6625 MHz |
Funkleistung: | 10 mW |
Gehäusematerial: | ABS |
Höhe: | 285 mm |
Integrierte Sirene: | Ja |
Länge: | 46 mm |
Max. Anzahl Bedienteile: | 8 |
Max. Betriebstemperatur: | 40 °C |
Max. Notstrom-Laufzeit: | 24 h |
Max. Reichweite Empfangen (Freifeld): | 100 m |
Max. Reichweite Empfangen (Gebäude): | 30 m |
Max. Reichweite Senden (Freifeld): | 100 m |
Max. Reichweite Senden (Gebäude): | 30 m |
Menüführung: | Sprachgeführt |
Min. Betriebstemperatur: | -10 °C |
Modulation: | FM |
Montageort: | An optimale Funkleistung angepasste Umgebungsbedingungen |
Nettogewicht: | 1,24 kg |
Netzteil: | Integriert oder extern |
Netzwerk-Protokolle: | HTTPS |
Netzwerkanschluss: | Ethernet |
Notstromversorgung: | Ja |
Programmierung: | Über Web Server oder direkt an Zentrale |
Protokolle: | NSL/AES: Fast Format, Contact ID, SIA (analog und IP); Pflege: Scancom, Scanfast, Tunstall |
Sabotageüberwachung: | Ja |
Schaltausgänge: | 4 |
Sicherheitsgrad: | 2 |
Softwarestand: | 3.01.22 |
Spannungsüberwachung: | Ja |
Spannungsversorgung AC: | 230 V |
Spannungsversorgung DC: | 13,8 V |
Sprache Anleitung: | DE, EN, FR, NL, DK, IT |
Sprache OSD: | DE, EN, FR, NL, DK, IT, ES, SE, PL, RU |
Teilbereiche/Überwachungsbereiche: | 4 |
Umweltklasse: | II |
Video-Verifikation: | Ja, in Verbindung u. a. mit TVIP41550, IPCB42500, IPCB42501, IPCB62500, IPCB72500, IPCB72501 |
Zertifizierungen: | VdS Home, EN 50131 Grad 2, INCERT |
Zugriffsschutz: | Ja |
Zu finden ist nur VOIP Wähler Setup unter Kommunikation-> Netzwerk. Entsprechend der eingestellten Priorität Kommunikation (Ethernet, PSTN, GSM) und wenn dieser Übertragungsweg an der Reihe ist, übermittelt die Zentrale entweder IP basiert oder klassisch analog. Ethernet -> IP basiert VoIP, PSTN und GSM -> klassisch analog.
Um alle Informationen in allen Sprachen zu übermitteln, werden SMS, die über das GSM Netz versandt werden, auf 70 Zeichen gekürzt. Automatisiert werden die Zonennamen stark verkürzt, um Zeichen zu sparen. Um alle Infos zu transportieren, empfiehlt sich beim Anlegen folgende Maximalzeichen zu berücksichtigen: Standortnachricht (max. 30 Zeichen), Nachricht x (max. 30 Zeichen) und Zonennamen (max. 12 Zeichen).
Details dazu siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Short_Message_Service#Aufbau_einer_Kurzmitteilung
(EN: http://en.wikipedia.org/wiki/Short_Message_Service#Message_size)
Wenn das Ereignis Einbruchalarm das Sprachwählgerät ansteuert und der Benutzer die Zentrale innerhalb von 30s deaktiviert, dann wird das Sprachwahlgerät den Einbruchsalarm nicht kommunizieren. Es wird angenommen, dass hier ein Täuschungsalarm/Fehlalarm vorliegt.
Bei Tests daher länger als 30s warten, bis die Anlage deaktiviert wird, um eine Sprachnachricht zu erhalten.
Die Kommunikation erfolgt in folgender Reihenfolge:
Push Notifications sind unabhängig von dieser Reihenfolge und können jederzeit abgesetzt werden.
Wird die Störungsmeldung "Zentrale Ext DC Störung" angezeigt, kann das unter anderem folgende Ursachen haben:
Bei der Erstinbetriebnahme:
Werkseitig ist unter “System > Allgemeines“ sowohl die Überprüfung für die Spannungsversorgung AC als auch DC aktiviert. Somit wird bei der Erstinbetriebnahme immer eine Fehlermeldung ausgegeben, entweder „Zentrale Ext DC Störung“ oder „Zentrale Ext AC Störung“. Wird die Zentrale über AC (230 V) mit Spannung versorgt, muss die Überwachung der 13,8V DC Versorgung unter "Errichtermenü > System > Allgemeines > Störung Stromnetz > Meldung Ext DC Störung" deaktiviert werden.
Im laufenden Betrieb:
Die DC Spannungsversorgung ist unterbrochen, z.B. nach einem Stromausfall bei Gewitter oder wegen eines defekten Netzteils. Ist die Störung behoben (z.B. Strom wieder vorhanden), kann der Benutzer mit seinem Code die Störungsmeldung zurücksetzen.
Wird die Störungsmeldung "Zentrale Ext AC Störung" angezeigt, kann das unter anderem folgende Ursachen haben:
Bei der Erstinbetriebnahme:
Werkseitig ist unter “System > Allgemeines“ sowohl die Spannungsversorgung AC als auch DC aktiviert. Somit wird bei der Erstinbetriebnahme immer eine Fehlermeldung ausgegeben, entweder „Zentrale Ext DC Störung“ oder „Zentrale Ext AC Störung“. Wird die Zentrale über DC (13,8 V) mit Spannung versorgt, muss die Überwachung der 230 AC Versorgung unter "Errichtermenü > System > Allgemeines > Störung Stromnetz > Meldung Ext AC Störung" deaktiviert werden.
Im laufenden Betrieb:
Die AC Spannungsversorgung ist unterbrochen, z.B. nach einem Stromausfall bei Gewitter. Ist die Störung behoben (z.B. Strom wieder vorhanden), kann der Benutzer mit seinem Code die Störungsmeldung zurücksetzen.
Nach Verlassen des Errichtermenüs am Panel oder nach dem Ausloggen aus dem Errichter Webzugang werden die Einstellungen an die Kamera(s) geschickt.
Der Funkschlüsselschalter kann nur im Betriebsmodus 2 eingelernt und betrieben werden. ( Installationsanleitung FUBE50060 S. 11)
Nein, es müssen keine zusätzlichen Einstellungen vorgenommen werden. Die Secvest schickt alle notwendigen Einstellungen an die Kamera. Es sollten jedoch darauf geachtet werden, dass an die Kamera eine feste IP-Adresse vergeben und ein Root Passwort eingerichtet wurde.
Löst die Kamera keinen Alarm aus, auch wenn die LEDs bei aktivierter Zentrale angehen, müssen die Einstellungen wie folgt angepasst werden:
Die eingelernten Funkkomponenten werden erst mit dem Verlassen des Errichtermenüs gespeichert. Nach Verlassen des Errichtermenüs und erneutem Anmelden sind alle Funkkomponenten aufgelistet.
Ein Benutzer kann, bis auf die Änderung des Namens und der Teilbereichs-Berechtigung, nach der initialen Anlage nicht mehr durch den Admin bearbeitet werden. Soll ein Chipschlüssel oder andere Bedienkomponenten (z.B. Notrufsender) für einen Benutzer nachträglich angelegt oder gelöscht werden, muss das mit den Zugangsdaten dieses Benutzers geschehen. Dieser Benutzer kann vom Admin aber auch gelöscht und mit den Bedienelementen neu angelegt werden. (Dies sind Anforderungen gemäß EN 50131.)
Bedienelemente für die Secvest sind:
Bei der Ersteinrichtung der Zentrale, kann es bis zu drei Minuten dauern, bis über den Webbrowser auf das Funkalarmsystem zugegriffen werden kann, da sich während dieser Zeit das SSL Zertifikat automatisch generiert.
Der Benutzer muss sowohl im Web als auch in der Zentrale abgemeldet sein. Solange der Benutzer angemeldet ist, kann keine Zentrale mit diesem Benutzer in die App eingelernt werden.
Eine Übersicht der Verdrahtung und Einstellungen kann beim Technischen Support angefordert werden.
Bei der Umstellung von 4- auf 6-stellige Zifferncodes werden die 4-stelligen existierenden Codes automatisch mit „00“ aufgefüllt. Beispiel: „1234“ wird zu „123400“.
In die Weboberfläche sind noch nicht alle Menüs der Zentralenoberfläche integriert. Noch in Arbeit sind:
Achtung: RF-Geräte (Errichtermenü) können aktuell nur über die Zentrale eingelernt werden.
Der 12V Aux Anschluss, über den die Sirene angeschlossen wird, ist bei Akkubetrieb nicht aktiv. Wird die Stromversorgung der Sirene über diesen Anschluss vorgenommen, also ohne zusätzliche Akkuunterstützung, fällt die Sirene aus. Werden die Relais- oder Transistorausgänge nur zum Triggern einer Sirene verwendet, ist das auch weiterhin im Akkubetrieb der Zentrale möglich. Bei weiteren Fragen können Sie sich an unseren Technischen Support wenden.
Wenn die Zentrale auf Werkseinstellung zurück gestellt wird (z.B. beim Einschicken oder nach einem Austausch), muss die Zentrale manuell vom Kontoinhaber aus dem ABUS Server Konto gelöscht werden.
Die Zentrale will sich bei dem ABUS Server registrieren, wird aber trotz korrekter Daten zurückgewiesen, da die MAC Adresse schon in einem anderen Konto vorhanden ist oder die falsche MAC Adresse hinterlegt wurde. Die MAC Adresse kann nur durch den Technischen Support gelöscht oder geändert werden. Dazu die korrekte MAC Adresse bereithalten, damit der Technische Support diese gleich eintragen kann.
Bei der Umstellung von 6- auf 4-stellige Zifferncodes, werden alle Codes auf die Werkseinstellung („1234“ bzw. „9999“) zurückgesetzt. Fernbedienungen, Chipschlüsseln, etc. werden gelöscht.
Grundsätzlich sollten alle gängigen E-Mail Provider mit der Secvest kommunizieren können, geprüft wurden:
Eine Liste der getesteten und kompatiblen E-Mail Providern sowie aller nötigen Infos wie IP Port Nummer ist auf S. 162 der Anleitung hinterlegt:
Hinweis: Es können jederzeit Änderungen der Provider auftreten, auf die ASC keinen Einfluss hat und die eine Kommunikation unterbinden.
Nach einem Pflegenotruf oder Inaktivität läuft eine vordefinierte Schutzzeit (EN: guard time). Bei einem Pflegenotruf sind 30 Sek., bei Inaktivität 120 Sek. definiert. In dieser Zeit kann der Notruf bzw. die Inaktivität quittiert werden, ohne Alarm auszulösen.
Nach einem Pflegenotruf oder Inaktivität läuft eine vordefinierte Schutzzeit (EN: guard time). Bei einem Pflegenotruf sind 30 Sek., bei Inaktivität 120 Sek. definiert. In dieser Zeit kann der Notruf bzw. die Inaktivität quittiert werden, ohne Alarm auszulösen.
Aus folgenden Gründen kann die Secvest nach der Erstinstallation piepen:
Notiz: Die oben genannten Einstellungen sind wegen EN 50131 werkseitig aktiviert.
Potentialfrei Relaisausgänge und Transistorausgänge können auch bei Netzausfall im Akkubetrieb der Zentrale noch geschalten werden.
Notiz: 12 V Aux ist nicht mehr aktiv (vgl. „Ist die Draht Sirene bei Akkubetrieb noch aktivierbar?“).
Manche Provider sperren den E-Mail-Versand (smtp Zugang), wenn sie merken, dass zu viele E-Mails oder automatisierte E-Mails von dem Account verschickt werden. Dies kann überprüft werden, indem der Kunde sich ganz normal über den Webbrowser bei seinem E-Mail Provider anmeldet. Nach dem Login sollte eine entsprechende Meldung mit Handlungsempfehlung angezeigt werden. Zusätzlich sollte geprüft werden, dass alle Daten korrekt hinterlegt sind.
Die Verbindung zwischen Secvest und ABUS Server wird wie folgt hergestellt:
Hinweis: Zum Übernehmen geänderter Einstellungen, muss das Menü/der Webzugang ebenfalls verlassen werden.