Gerade Industriebetriebe profitieren vom Einsatz spezialisierter Video-Lösungen in der Produktion, um Erträge zu steigern und Kosten zu senken: Produktions- und Lieferprozesse werden auf Effizienz und Sicherheit überwacht, unehrliche Mitarbeiter können nicht mehr unbeobachtet Waren verschwinden lassen, Meilensteine im Innovationsprozess werden in Versuchslaboren dokumentiert. Sowohl Standardkameras als auch Spezialkameras wie z. B. getarnte oder Miniatur-Kameras eignen sich für dieses Einsatzgebiet.
Optische Sensoren finden vielfältigen Einsatz bei der Steuerung und Regelung von Maschinen. Sind neben der Information Ja/Nein aber auch qualitative Aussagen zu treffen, dann bietet sich eine Videoüberwachung an. Die Minimierung von Ausschuss und die Vermeidung von Prozessunterbrechungen steigern die Effizienz. Kameras mit Bewegungserkennung können die Arbeitssicherheit erhöhen, indem sie Gefahrenbereiche überwachen und sofort eine Warnung aussenden, sobald Personal durch Maschinen gefährdet wird.
Für den Einbau einer Videoüberwachung direkt in Maschinen werden
i. d. R. winzige Platinenkameras (BxH ca. 33x33 mm) verwendet, deren Bildqualität durchaus mit denen „grosser" Kameras vergleichbar ist.
Paket- und Kurierdienste wickeln in Deutschland jedes Jahr über zwei Milliarden Sendungen ab. Dies erfordert minimale Fehlerquoten und eine lückenlose Sendungsverfolgung. Jeder Garantiefall oder Regressanspruch kostet bares Geld. Deshalb werden alle Sendungen, die in Verteilzentren, Sortieranlagen oder Zwischenläger eingehen, registriert und überwacht.
Die visuelle Überprüfung per Video, ob eine Warensendung die Anlage auch tatsächlich durchlaufen hat, ergänzt die Daten aus Barcode und Lesegerät. Besonders bei der Untersuchung von Zwischenfällen ist dies von grossem Vorteil. Ob technisches Problem bei der Sortierung, falsche Warenzuordnung auf dem Transportweg oder ein Diebstahl in der Anlage – der Videobeweis sorgt für Klarheit.