Es ist gesund, umweltschonend und macht darüber hinaus noch Spass: Radfahren! Nicht ohne Grund finden sich in knapp drei Vierteln aller bundesdeutschen Haushalte mindestens einer, meist aber zwei Drahtesel. Rund ein Drittel aller Bürger fährt mit dem Rad regelmässig zur Arbeit. Die meisten jedoch nutzen es, um Ausflüge zu unternehmen oder um Einkäufe und kleinere Besorgungen zu erledigen.
Durchschnittlich gaben Bundesbürger im Jahr 2013 rund 660 Euro für einen neuen Drahtesel aus. Da spielt natürlich, neben der eigenen Sicherheit zum Beispiel mit dem passenden Fahrradhelm, auch die Sicherheit des Fahrrades eine grosse Rolle. Denn wer möchte sein neues Fahrrad direkt wieder hergeben – und dann auch noch an einen Dieb? Wir geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie Ihr Fahrrad richtig schützen.
Diebe scheuen Licht und Leute! In der Nacht ist das grundsätzlich mit einem Fahrradschloss abgesicherte Fahrrad am besten in geschlossenen Räumen (Keller, Garage) aufgehoben.
Fahrräder, die mit einem Rahmenschloss abgesichert sind, werden oft einfach weggetragen. Wo möglich, sollte man sein Fahrrad mit einem Zusatzschloss an einem festen Gegenstand (Laternenpfahl, Strassenschild etc.) anschliessen!
Besonders bewährt haben sich Bügelschlösser oder Faltschlösser „Made in Germany“. Das bestätigen die Prüfzeichen internationaler Testinstitute.
Das beste Schloss ist chancenlos, wenn es nicht am Fahrrad mitgeführt wird. Zum sicheren und bequemen Transport von Fahrradschlössern gibt es heute praktische Lösungen, wie z.B. das patentierte ABUS KlickFix oder TexKF Haltersystem. Damit Fahrrad und Schloss optimal zusammen passen, ist gute Beratung wichtig. Die gibt es nur im Fachhandel.
Für ein paar Euro kann es keine Sicherheit geben. Die Polizei empfiehlt, 10 Prozent vom Fahrradwert in ein gutes Schloss zu investieren. Deshalb: Finger weg vom Billigschloss!
Schlösser werden nicht nur durch brutale Gewalt (Bolzenschneider), sondern auch mit Spezialwerkzeugen für Schliesszylinder (Picking) geknackt. Profisysteme wie z.B. ABUS PLUS schützen auch vor intelligenten Knackmethoden.
Quelle: Fahrrad-Monitor 2013, ADFC-Bundesverband, www.adfc.de