Welcher Fahrer ist Teil des Teams, welche Erfolge können die Profi-Rennfahrer verbuchen und welche weiteren News gibt es? Alle Neuigkeiten und mehr rund ums Profi-Radteam BORA – ARGON 18 finden Sie ab sofort auch hier!
ABUS ist offizieller Technical Partner des UCI Professional Continental Teams BORA – ARGON 18. Im Rahmen dieser Partnerschaft stattet ABUS die Profi-Rennfahrer mit dem offiziellen Teamhelm aus – eine Sonderausführung des Top-Rennradhelms Tec-Tical Pro v.2.
Die erste Saison als BORA – ARGON 18 liegt hinter uns. Dies ist für uns der Anlass, auf die Höhepunkte des Jahres zurückzublicken. Und davon gab es reichlich. Nicht weniger als 29 Podiumserfolge, davon 8 Siege auf höchstem Niveau, zeigen, dass 2015 ein sehr erfolgreiches Jahr war. Blickt mit uns zurück auf unsere größten Erfolge:
Statistik der zweiten Saisonhälfte, August - Oktober:
Auch wenn die Tour de France der absolute Höhepunkt für BORA – ARGON 18 war, hielt die Saison noch einen vollgepackten dreimonatigen Kalender bereit.
Als erstes Etappenrennen stand die Dänemark-Rundfahrt auf dem Programm. Dort gelang Patrick Konrad am schwierigsten Tag ein Coup, als er auf den 5. Platz fuhr. Denn so sprang er vor dem entscheidenden Zeitfahren in der Gesamtwertung in eine aussichtsreiche Position. Im Zeitfahren stellte Konrad sein Talent unter Beweis und konnte die HC-Rundfahrt auf einem sehr guten 5. Platz beenden – das beste Saisonergebnis für den Neuprofi. Die tolle Form behielt er auch bei der anschließenden Tour de l’Ain im Süden Frankreichs, wo er erneut einen Platz unter den besten zehn Fahrern der Gesamtwertung errang.
Zu diesem Zeitpunkt waren insgesamt 19 Teammitglieder gleichzeitig im Renneinsatz. Neben Frankreich wurden auch Rundfahrten in der tschechischen Republik und in Norwegen absolviert. Bei der Czech Cycling Tour dominierte BORA – ARGON 18 die Etappen: Zweiter beim Mannschaftszeitfahren, Dritter der Königsetappe und zwei Podiums im Sprint. Endergebnis: Jan Barta beendete seine Heimatrundfahrt auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung, nach vier Tagen nur fünf Sekunden vom Sieg entfernt.
In Norwegen bewies Sam Bennett, dass er die Strapazen seiner ersten Tour de France sehr gut weggesteckt hat. Der Ire meldete sich gleich am ersten Tag mit einem Podiumserfolg zurück und übernahm das weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Davon motiviert, bereitete das Team am nächsten Tag mustergültig den Sprint für den Kapitän vor und Bennett vollendete diesen mit seinem vierten Sieg in der laufenden Saison.
Die folgende Station für die Sprinter war das einzige WorldTour-Rennen in Deutschland – die Hamburger Cyclassics. Bennett kam in Bestform aus Norwegen und war entsprechend motiviert. Aber 30 Kilometer vor dem Ziel mussten alle Hoffnungen auf einen Erfolg aufgegeben werden, als Bennett und einige Teamkollegen in einen Sturz verwickelt wurden.
Im September reiste BORA – ARGON 18 nach Kanada, der Heimat von Co-Namenssponsor Argon 18. Für das Team war es der erste Auftritt in Kanada überhaupt und entsprechend motiviert wurden die Tour of Alberta und die beiden WorldTour-Rennen in Québec und Montréal in Angriff genommen.
In Alberta legte die Mannschaft die Grundlage für seinen Erfolg erneut in einem Mannschaftszeitfahren. Mit der viertbesten Zeit wurde am ersten Tag nur knapp das Podium verpasst. An den folgenden Tagen sprintete Sam Bennett zweimal in die Top 5. Paul Voss erkämpfte sich bei anspruchsvollem Terrain und teilweise extremen Wetterbedingungen einen sehr guten 8. Platz der Gesamtwertung. Einen tollen Eindruck hinterließ auch Cesare Benedetti, der die Hälfte der Rundfahrt in Spitzengruppen fuhr und zum Abschluss der Rundfahrt mit dem Trikot des kämpferischsten Fahrers ausgezeichnet wurde. Diesen Kampfgeist behielt Benedetti auch bei den folgenden beiden Klassikern in Kanada.
Der zweite Teil des Septembers stand zunächst im Zeichen einer Serie von italienischen Klassikern. Jose Mendes krönte eine starke Saison mit dem 5. Platz bei der Coppa Bernocchi. Bei einer parallelen Klassikerserie in Belgien und Frankreich zeigte Shane Archbold erneut seine Endschnelligkeit, als er auf Rang 3 beim GP d’Isbergues sprintete. Ende September waren sechs Fahrer von BORA – ARGON 18 bei den Weltmeisterschaften im Einsatz. Im Einzelzeitfahren unterstrich Jan Barta sein hohes Niveau und fuhr die schnellste Zeit eines ProContinental-Fahrers.
Die sieben Rennen im Oktober markierten den Saisonabschluss für BORA – ARGON 18. Mit Il Lombardia stand das fünfte Monument des Jahres auf dem Plan. Erneut war es Cesare Benedetti, der das Rennen in einer Führungsgruppe bestimmte. Als er 50 Kilometer vor dem Ziel von den Favoriten gestellt wurde, gab er nicht auf, sondern kämpfte weiter. Der 28-jährige erreichte das Ziel in Como auf einem herausragenden 14. Platz und fuhr so das beste Monument-Ergebnis in der Teamgeschichte ein.
Bei der Premiere der Abu Dhabi Tour erkämpfte sich Patrick Konrad zum vierten Mal einen Top 10-Gesamtrang und kann so auf eine sehr erfolgreiche erste Profi-Saison zurückblicken. Parallel fuhren die Sprinter ihre letzten Saisonrennen in Frankreich. Dabei beendete Sam Bennett das Jahr in Bestform: Der Ire gewann nach perfekter Vorarbeit des Teams den Klassiker Paris-Bourges und holte sich so seinen fünften Saisonerfolg.
185.000 Rennkilometer, 174 Renntage, davon 40 in der WorldTour, 29 Podiumserfolge darunter 8 Siege, Wertungstrikots bei mehr als ein Dutzend Rennen und unzählige Attacken: Hinter BORA – ARGON 18 liegt eine sehr erfolgreiche Saison 2015!
Quelle: bora-argon18.com
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