Mega-Trend Fahrradfahren: In Deutschland werden dieses Jahr rund 4,2 Millionen Fahrräder verkauft – zwei Prozent mehr als 2014. Biken ist cool. Inzwischen gibt es für jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Rad. Vom Fixie-Rennrad mit Eingang-Antrieb und ohne Bremse für anspruchsvolle Vollgasbiker bis zum elektrisch angetriebenen Einkaufs- oder Tourenrad fürs gemütliche Erlebnis-Radeln.
Auch wer nicht gleich ein neues Fahrrad kaufen möchte, kann sein vorhandenes mit schickem Zubehör aufpeppen und sich als hipper Radler präsentieren. Von der gefederten Sattelstütze bis zum elektronischen Blinker – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier bestimmen vielmehr Geschmack und Geldbeutel die Ausbaustufe. Und manches Mal auch der Gesetzgeber. Längst nicht alles, was angeboten wird, darf auch im öffentlichen Straßenverkehr benutzt werden. Wie zum Beispiel iPhone & Co. Wie beim Autofahren gilt auch auf dem Fahrrad: Die Hände gehören an den Lenker. Auch wenn das Smartphone seinen Platz in der Biker-Welt erobert hat. Für jedes Modell gibt es inzwischen Biker-Navi, Lenkerhalterung, Outdoortasche und Zusatzakku. Und eine Freisprecheinrichtung, mit der sich bis zu drei Radfahrer unterwegs unterhalten können.
Zum coolen Rad gehört auch das passende Outfit. Wie wäre es da zum Beispiel mit einer Regenhose im Jeans-Look? Oder mit einem recycelbaren Fahrradhelm? Auch wenn nach einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des Fahrradhelmspezialisten ABUS mit 24 Prozent der Radler keinen Helm tragen, weil sie um ihre Frisur fürchten.