Wetter/Ruhr, 29. Juni 2015 – Emanuel Buchmann ist neuer Deutscher Meister!

Emanuel Buchmann ist neuer Deutscher Meister! © BORA – ARGON 18

Emanuel Buchmann von der deutschen Profi-Mannschaft BORA – ARGON 18 hat überraschend die Deutsche Meisterschaft im Straßenradsport gewonnen. Im hessischen Bensheim setzte sich der 22-jährige Ravensburger nach 205 Kilometern mit einer Attacke im Finale durch. Für Buchmann, der seine erste Saison bei den Profis fährt, ist der heutige Erfolg auch gleichzeitig der erste Profi-Sieg. Erst am Dienstag wurde Buchmann in das Aufgebot seiner Mannschaft für die Tour de France berufen. Somit wird das neue deutsche Meistertrikot gleich beim grössten Radrennen der Welt ab dem nächsten Wochenende seine Premiere feiern. 

"Emanuel ist kein Zufallssieger": Ralph Denk, Teammanager BORA – ARGON 18

„Ein wahnsinniger Tag für uns! Es hat sechs deutsche Meisterschaften gedauert, bis wir dieses Trikot ins Team holen konnten. Wir waren bei den letzten 16 Mann noch zu fünft vertreten. Das zeigt, wie kompakt wir heute als Team aufgetreten sind. Die Taktik sah vor, dass wir es nicht auf einen Sprint ankommen lassen wollten. Daher waren einzelne Attacken im Finale geplant. Und die erste von Emanuel hat dann gleich gesessen. Mit Emanuel hat heute kein Zufallssieger, sondern einer der stärksten Fahrer im Feld gewonnen. Hut ab vor der Leistung eines so jungen Kerls“, freut sich BORA – ARGON 18 Teammanager Ralph Denk über den Sieg seines Fahrers.

„Erst die Tour-Nominierung und jetzt das Meistertrikot – das sind überwältigende Ereignisse innerhalb einer Woche für einen jungen Fahrer. Das Trikot wird keine Last für Emanuel, sondern ihn eher noch beflügeln. Ich hoffe, dass er dann mit einem dicken Nervenkostüm in Utrecht am Start steht“, so Denk abschliessend.

Emanuel Buchmann: "Team-Nominierung war schon das Tüpfelchen auf dem i"

Emanuel Buchmann: „Meine Tour-Nominierung war schon das Tüpfelchen auf dem i, aber jetzt noch im Meistertrikot hinzufahren, das ist unglaublich. Ich war aber auch richtig stark, unverdient war der Sieg nicht. Im Sprint wäre es schwierig geworden, deshalb haben Björn Thurau und ich abwechselnd attackiert. Ich hatte dann das Glück, dass sie mich fahren liessen."

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Quelle: http://www.bora-argon18.com

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