23. Mai 2016
Seit 15 Jahren steigen die Zahlen unaufhörlich: Auch 2015 hat sich laut der Polizeilichen Kriminalstatistik die Anzahl der Wohnungseinbruchsdiebstähle erhöht. Bundesinnenminister Thomas de Maizière betonte, dass "Umsicht" und "Sicherungsmaßnahmen" die zwei besten Mittel gegen Einbrüche seien.
Dieses Jahr erreichte die Zahl der Wohnungseinbrüche ihren vorläufigen Höhepunkt. Jedoch: Gleichzeitig sank die Anzahl der tatsächlich vollendeten – das heißt, erfolgreich zu Ende gebrachten – Einbrüche. Die Polizei führt dies auf stetig verbesserte Sicherheitsvorkehrungen zurück.
Viele Bundesbürger nähmen sich die Aufklärungsarbeit der Polizei in Sachen Einbruchschutz zu Herzen. Sie sorgten so vermehrt mit mechanischen und mechatronischen Lösungen wie Fenster- und Türsicherungen oder Alarmanlagen für ihren Schutz in den eigenen vier Wänden.
Wenn mehr als 19 Mal pro Stunde – an jedem Tag des Jahres – irgendwo in Deutschland eingebrochen wird, kann man nur zu dem Fazit kommen: Einbrechern wird es vielfach zu leicht gemacht. Im Jahr 2015 gab es insgesamt 167.136 polizeilich gemeldete Wohnungseinbruchsdiebstähle – ein Anstieg von 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Sicherheitsexperte ABUS und der Verband Wohneigentum sind den Zahlen auf den Grund gegangen. Im Rahmen einer Sicherheitsumfrage im Februar und März 2016 wurden 1.894 Hauseigentümer zum Thema Wohnungseinbruch befragt. Alle weiteren Infos und Ergebnisse finden Sie unter sicherheitsumfrage.de.
Um die Bevölkerung auf die hohe Bedeutung von Einbruchschutz aufmerksam zu machen, findet jedes Jahr im Herbst am Tag der Zeitumstellung der "Tag des Einbruchschutzes" statt – in diesem Jahr am 30. Oktober. Unter dem Motto "Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit" informiert die Polizei an diesem Tag mit vielen Aktionen über Einbruchschutz und gibt Sicherheitsempfehlungen.
Schon vor der offiziellen Verkündung waren Zahlen zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2015 durchgesickert. Wie Sie Ihr Zuhause schützen können, erfahren Sie von ABUS-Sicherheitsexperte Florian Lauw im Podcast!
Alle Infos rund um die aktuellen Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik 2015 finden Sie im Ratgeber der abus.com.
Fenster- und Terrassentüren sind die Haupteinstiegsöffnungen bei Einbrüchen. Ein ungesichertes Fenster lässt sich in wenigen Augenblicken mit einem Schraubendreher aufhebeln.
Der Basisschutz der Eingangstür: Sicherheitsschließbleche mit Mauerankern, stabile Einsteckschlösser, Schutzbeschläge mit Ziehschutz sowie Türzylinder mit Sicherungskarte.
Eine Alarmanlage von ABUS schützt Ihr Zuhause effektiv vor Einbrüchen – besonders in Verbindung mit einer guten mechanischen Grundsicherung.
Das Virtuelle Haus von ABUS ist ein praktischer Sicherheitsberater, mit dem Sie unkompliziert herausfinden, an welchen Stellen Sie Ihr Zuhause sichern sollten.